Pressemitteilungen

Presseanfragen bitte schriftlich an vorstand@im-ev.de schicken. Leider können wir Presseanfragen oft nicht tagesakutell beantworten.

Einen Fragebogen für Artikel/Sendungen finden Sie hier.

PRESSEMITTEILUNG | 26.03.2021 Am 25.03.2021 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung. Durch das Gesetz sind Operationen und Behandlungen an intergeschlechtlich geborenen Kindern verboten, wenn sie nur der Angleichung an ein weibliches oder männliches Normgeschlecht dienen sollen. Sofern ein weiterer Grund hinzukommt, können Operationen durch ein gerichtliches Verfahren erlaubt

PRESSEMITTEILUNG | 11.03.2021 Die Coronapandemie betrifft alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens. Sie wirkt als Brennglas für die Probleme unserer Gesellschaft: Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen sich. Menschen, die schon vorher sozial benachteiligt waren, sind von den Einschränkungen in der Pandemie stärker betroffen und haben weniger Ressourcen, mit den teils gravierenden Auswirkungen der Pandemie umzugehen. Lesbische,

Die öffentliche Anhörung im Rechtsauschuss (13.01.2021) macht deutlich, dass der Gesetzesentwurf Verbesserungspotential hat.

Am 17. Dezember 2020 wird im Bundestag in Erster Lesung über ein „Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung“ beraten. Dieses Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, weist aber unserer Ansicht nach einige Verbesserungsmöglichkeiten auf. Wir haben unsere Stellungnahme hier als PDF veröffentlicht: https://im-ev.de/pdf/2020-12-02-Stellungnahme-zum-weiteren-Gesetzgebungsverfahren.pdf  

20. Februar 2019 Die aktuellen Ergebnisse der Follow Up-Studie zur Häufigkeit normangleichender Operationen „uneindeutiger“ Genitalien im Kindesalter (Hoenes, Januschke, Klöppel 2019) fordern sofortiges Handeln auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene Auf Grundlage der ersten, von Dr. Ulrike Klöppel 2016 veröffentlichten statistischen Sekundäranalyse der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik), die sich auf den Erhebungszeitraum 2005 – 2014 bezieht,

13. Dezember 2016 Die Belange intergeschlechtlicher Menschen ist ein Querschnittsthema in dem gemeinsamen Bericht an den UN-Ausschuss. Intersexuelle Menschen müssen endlich in den vollen Genuss der Menschenrechte kommen. Die körperliche Unversehrtheit und das Recht der Selbstbestimmung ist zu gewährleisten. Unser Dank geht an alle Menschen und  Organisationen, die unsere Arbeit bis hierher unterstützt haben. Gleichstellungs-

05. August 2016 Gemeinsame Pressemitteilung Hannover/Schortens, 05. August 2016 Verbände kritisieren BGH-Entscheidung „Als hätten Intersexuelle kein Geschlecht“ Die Bundesverbände Intersexuelle Menschen e.V. und Evangelische Frauen in Deutschland e.V. (EFiD) kritisieren das gestern bekannt gewordene Urteil des Bundesgerichtshofes zur Ablehnung eines dritten Geschlechts für intersexuelle Menschen. „Niemand bestreitet, dass es intersexuelle Menschen gibt, nur offiziell werden

04. September 2008 Christiane Völling teilt mit: Das Oberlandesgericht Köln hat die Berufung ihres Zwangsoperateurs einstimmig definitiv abgelehnt! Der Chirurg hatte die Intersexuelle am 12.8.1977 ohne ihre Einwilligung kastriert und ihr die inneren Geschlechtsorgane entfernt – ein bei mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen geborenen Menschen heute noch übliches menschenrechtswidriges Vorgehen. Am 6.2.2008 wurde der Chirurg deshalb

06. August 2008 Heute noch werden intersexuelle Menschen im Sport diskriminiert. International und disziplinübergreifend bestehen keine verbindlichen Richtlinien, die intersexuelle Sportlerinnen davor schützen. Andererseits gibt es eine Reihe von Beispielen, wie intersexuelle Menschen schikaniert oder gar von Wettkämpfen ausgeschlossen werden. Aktuelle Beispiele sind die anlässlich der XXIX Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking wieder eingeführten Testverfahren

22. Juli 2008 Eine Delegation von Intersexuelle Menschen e.V. präsentierte am Montag, den 21. Juli 2008 in einem offiziellen Hearing dem UN-Ausschuss CEDAW einen eigenen Schattenbericht und eine Forderungsliste. Der Ausschuss wird sich in seiner 43. Sitzung im Januar 2009 in Genf erneut mit dem Stand der Umsetzung der CEDAW-Vereinbarungen in Deutschland beschäftigen. Intersexualität und Menschenrechte Zwischengeschlechtliche Menschen

20. Juli 2008 Intersexuelle Menschen e.V. freut sich, zum ersten Mal eine umfassende Forderungsliste von betroffenen Menschen zur Verbesserung ihrer unwürdigen Situation und zur Beendigung der an ihnen immer noch täglich begangenen Menschenrechtsverletzungen vorstellen zu können. Insbesondere wenden wir uns an – alle Bundestagsfraktionen – das Netzwerk Intersexualität – die medizinischen Fachgesellschaften DGKCH, DGE, DGU

Wie Christiane Völling mitteilt, tagte das Oberlandesgericht Köln am 30.6.2008 hinter verschlossenen Türen,